Wir begrüßen Sie sehr herzlich auf der Webseite der evangelisch-lutherischen St.-Pauls-Kirche, New York!
Als deutschsprachige lutherische Gemeinde sind wir offizieller Kooperationspartner der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland). Auf unserer Webseite finden Sie Informationen, Veranstaltungshinweise und Rückblicke über unser Gemeindeleben als Kirche am Big Apple. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken und freuen uns auf Ihren Besuch.
Nach dem Bild des Hirten am vergangen Sonntag lädt uns das Bild vom Weinberg kommenden Sonntag, den 8. Mai 2022 zum Gottesdienst um 10.30 Uhr in die St.-Pauls-Kirche ein. Diese Bilder aus dem Agrar-Alltag inder Zeit Jesu sind auch heute noch sehr aussagekräftig. Denn letztendlich hat sich in all den Jahren nichts an ihrer Gültigkeit geändert. Der Wein ist und bleibt eines der pflegeintensivsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Viel Liebe und Pflege muss investiert werden, um am Ende einen guten Tropfen zu gewinnen.
Kein Bild wird in der Bibel so oft benutzt wie das des Schäfers, der sich um seine Schäfchen kümmert. Es ist ein Urbild des Vertrauens. Ein Schaf ist voll abhängig vom Schäfer und der Schäfer tut alles, um seine Schafe zu schützen.
Das ist auch das Thema des Gottesdienstes am Sonntag, 1. Mai, um 10,30 Uhr. Der Wochenspruch bringt das spezielle Verhältnis vom auferstandenen Jesus zu seiner Gemeinde zum Ausdruck. Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben (Joh 10, 11)
Mit dem komischen Namen Quasimodogeniti lädt uns der nächste Sonntag zum Gottesdienst ein. Übersetzen kann man diesen lateinischen Namen mit: fast wie neugeboren. Mit dieser Namensgebung soll die Osterfreude zum Ausdruck gebracht werden, die dieses Fest zum größten christlichen Fest macht. Es spiegelt die Freude wieder, die Petrus in der Bibel so beschreibet: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten". (1. Petr 1,3).
Palmsonntag - ein Sonntag, der nach einem Baum benannt wird - das ist und bleibt einzigartig! Es gibt ja schließlich keinen Eichensonntag ebensowenig einen Pappelmontag. Es hat natürlich mit der Geschichte Jesu zu tun. Als er in Jerusalem einzog, da wedelten die Leute zur Begrüßung nicht Eichen- oder Pappelzweige, sondern Palmzweige.
“Wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein,” diese “Karriereempfehlung" gibt Jesus im Predigttext des kommenden Sonntags. Damit bestätigt er, dass bei Gott andere Maßstäbe als in unserer Welt gelten: "Die Ersten werden die Letzten sein und die Letzen die Ersten”. Beispielhaft geht Jesus diesen “Dienstweg” konsequent zu Ende. Bis ans Kreuz. Darum geht es in den Ereignissen der Passionszeit: Gott, der uns dient - ohne Rücksicht auf eigene Verluste.
Um Gewinn geht es im nächsten Gottesdienst. Gewinnen will ja jeder Mensch. Gewinnen will man im Sport, in der Schule, im Beruf und der Karriere. Niemand will zu den Verlierern gehören. Verlieren ist nichts, womit man Eindruck schindet. Niemand gibt Verluste gerne zu. Oder doch?